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Hinterland Gardasee
Das südliche und südöstliche Hinterland der Riviera degli Olivi” wird aus einer Reihe von lieblichen Hügeln gebildet, die moränischen Ursprungs sind und hier und da kleine Seen aufweisen. Dazwischen sind kleine Dörfer und geschichtsträchtige Ansiedlungen verstreut. Wenn man von Peschiera aus dem Lauf des Mincio folgt, sieht man rechterhand die “Lugana“, die einst eine Wildnis war aber heute Weinberge aufweist und man kommt dann nach Valeggio. Hier drängt sich die historische Altstadt um den Platz mit seinem Rathaus und die aus dem X jahrhundert stammende Scaliger-Burg. Sie wurde später von den Scaligern und den Visconti vollständig ausgebaut: zu jener Zeit gehörte die befestigte Burg zu dem Verteidigungssystem, das man "il serraglio” (Sperranlage) nannte. Sie war 16 km lang und besaß in gewissen Abständen insgesamt 200 Türme, die die Brücken Staumauer von Borghetto (600 m lang und von Gian Galeazzo Visconti erbaut) mit den Burgen von Valeggio, Ghería, Villafranca und

   
Nogarole verband.

In diesem Gebiet kommt einem die Geschichte auf Schritt und Tritt entgegen, man denke nur an Salionze, das durch den Papst Leo den Großen im Jahre 452 n. Chr: berühmt wurde, als er den Marsch der Hunnen unter Attila hier zum Stilistand bringen konnte. Auch die Schlachten für die Unabhängigkeit Italien wurden hier in Sommacampagna, Custoza oder Villafranca geschlagen. Wenn man wieder zum Garda-See zurückkehrt und dabei dem Flußlauf des Mincio oder des Tione folgt, kommt man durch die moränischen Hügel, die heute mit Weinreben und Zypressen geschmückt sind. Eine Vielzahl von kleinen Ortschaften und Villen (Villa Sigurtà mit Park) sind hier über das Land verstreut wie z.B. Custoza, Sommacampagna, Sona, San Giorgio in Salici, Palazzolo (die Kirche Santa Giustina ist ein wichtiges Beispiel romanischer Baukunst) und schließlich Castelnuovo. Dieser Ort gehörte dem Grafen von Carmagnola, und zwar von 1427 bis 1431, als er von den Venezianern wegen Hochverrats zum Tode verurteilt wurde.

   
Die von Napoleon angelegte Straße verläuft parallel zum Garda-See und bevor sie in das Etschtal einmündet, erreicht sie den Park “Natura Viva “, der nicht nur ein Reservoir für die vom Aussterben bedrohten Tiere ist, sondern auch ein Zentrum für Didaktik, Information und Forschung; hier befindet sich auch eine interessante Sammlung zur Flora und Fauna aus der ganzen Welt. In der Nähe von Bussolengo (die Kirchen San Salvar, San Valentino aus dem XI jahrhundert und Villa Spinola und Benati) liegt oben auf den Hügeln die Via Pastrengo, ein in die Geschichte eingegangener Ort, weil hier am 30. April 1848 die Schlacht zwischen dem piemonteser und dem österreichischen Heer stattgefunden hat. Im Hintergund sieht man den Osthang des Monte Baldo, an dem die Ortschaft Cavaion liegt (Villa al Ciriel, Villa Trabucchi, Villa Bonazza, Palazzo Ravagnani und Tombetta, Villa und Kapelle San Martino) und Affi (Villa Poggi, Villa da Persico, die Kirche San Bartolomeo alla Caorsa und Villa Fracastoro. und die Kirche San Andrea. aus dem XII Jahrhundert in Incaffi).

 
Die letzten beiden liegen am Fuß des Berges Moscal und sind zwei sich stark entwickelnde Ortschaften, weil sie an einer für den Fremdenverkehr wichtigen Straßenkreuzung liegen, die einerseits in das Etschtal und andererseits zum Garda-See und Monte Baldo führt, Das Hinterland befindet sich also zwischen dem Gardasee und dem Etschtal: neben den Moränenhügeln, dem Osthang des Monte Baldo und dem Hochplateau von Caprino gehört auch noch das rnoränische Anphitheater von Rivoli (Napoleon-Museum und Burg) und das Etschtal dazu. In dieser abwechslungsreichen Landschaft fehlt aber die Landwirtschaft mit ihrem Gemüse-, Wein- und Obstanbau auch nicht. Hier wachsen Oliven, Weintrauben, Pfirsiche, Kiwis, Spargel, Paprika, Himbeeren, Brombeeren und Eßkastanien.

 
Aber auch Handel und Handwerk, besonders die Marmorverarbeitung, sind nicht zu vergessen. Was den Verkehr anbetrifft, leistet die Autobahnausfahrt Affi einen wichtigen Beitrag, um eine zügige Verbindung zwischen Garda, der Valpolicella, Verona und dem Etschtal herzustellen. Das Einzugsgebiet der Fremdenverkehrsverwaltung der “Riviera degli Olivi” weist bedeutende Naturschönheiten und traditionsreiche Ortschaften auf Deshalb gibt es eine große Zahl an Ausflugsmöglichkeiten, wie z. B. verschiedene Wanderungen auf die Gipfel der Monte Baldo-Kette, zu der Wallfahrtskirche Madonna della Corona, zur Burg von Rivoli, den moränischen Hügeln, den militärischen Befestigungsanlagen und den Schützengräben aus dem I Weltkrieg. Dabei darf man aber nicht vergessen, in den typischen Lokalen Station zu machen, wo die Spezialitäten vom Gardasee und des Veneto probiert werden können.


 

 

 

 
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Stand: 05. Juli 2019 
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